was noch mehr verblüffte war die tatsache, dass die
sieben eigenen - von insgesamt 14 - songs dieser band nicht
von nur einem, sondern von vier verschiedenen komponisten
der band geschrieben und vertont wurden.
als nach der letzten nummer der applaus einfach kein ende
nehmen wollte, musste eine schnelle entscheidung getroffen
werden, denn eine zugabe war weder vorbereitet noch geplant.
so beschloss man einfach kurzerhand, über einen jazz-standard
(watermelon man) zu improvisieren. es stellte sich schnell
heraus, wie perfekt die einzelnen instrumente von ihren
besitzern beherrscht wurden. vertieft wurde dies noch am
"geplanten" ende des abends, als sich die mitglieder
beider bands noch zu einer gemeinsamen (spontanen) jam-session
auf der bühne einfanden. das publikum entschied sich
für g-dur, in der es schließlich einen blues
zu hören bekam.
kurzgesagt, diese band hat ohne zweifel noch viel vor sich,
denn dieser auftritt war erst der anfang vom anfang.
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